Nussdepot im März 2024: „Heimwerkern“

Der März steht in den Büchern. Es war ein weiterer hervorragender Monat für das Depot. Ein paar kleine Euro fehlen noch und es stehen zum ersten Mal 30% Gesamtertrag auf das investierte Kapital unterm Strich. Langsam werde ich etwas unruhig beim Anblick der netten Erträge. Ich bin schon fast geneigt Kasse zu machen und erstmal auf 3,5% Festgeld zu setzen. Knapp 170.000€ würden mir dabei ja auch jährlich 5.950€ bescheren, aber das wäre auch irgendwie langweilig.

Größter Einfluss im März 2024:

Im März gibt es beim größten Einfluss einen klaren Gewinner. Banco Santander hat bei der Kursentwicklung von 37% auf 62% richtig ordentlich zugelegt. Der Chart für die letzten 4 Wochen sieht hervorragend aus. Santander hat ein Rekordergebnis erzielt und zusätzlich noch die Dividende erhöht auf 0,176€ da freue ich mich jetzt schon auf 211€ für 2024. Meine persönliche Dividendenrendite für diesen Titel steigt damit auf 6,3%.

Verkäufe im März 2024:

keine

Käufe im März 2024:

iShares Emerging:
13,55 Stück zu 36,91€ = 500,00€

Sparplan.

Vanguard ESG Global
186,88 Stück zu 5,35€ = 1000,00€

Sparplan.

Dividenden im März 2024:

3M29,37€
Intel7,32€
iShares Emerging53,53€
iShares High Yield Corp. Bonds130,50€
Shell47,27€
Unilever29,76€
Vanguard High Div32,15€
März 2024329,90€
Gesamt 2024684,43€

Nebengewerbe:

Wie schon im Februar geschrieben sind meine aktuell gelisteten Warenbestände größtenteils abverkauft. Im März gab es jetzt Verkäufe von „nur“ 600€ Wareneinsatz und der Gewinn beschränkt sich auf knapp 100 €, da eine Retoure dabei war, die ich mit Verlust verkaufen musste. Die Anzahl der Verkäufe waren nur 8. Weiterhin habe ich mich auch mit Einkäufen zurückgehalten, außer beim LEGO Optimus Prime.

Fazit:

Der März ging wirklich schnell vorbei. Weiterhin bleibt keine Kapazität für Blogbeiträge außerhalb des Monatsberichtes. Wie ihr auf dem Beitragsbild erkennen könnt bin ich dabei unseren Hausumbau aus eigener Kraft voranzubringen.

Tatsächlich ist mir an einem der Samstage im März wieder bewusst geworden, dass ich das große Glück habe durch etwas handwerkliches Geschick, ein hohes Energielevel und motivierte Helfer in Familie und Freundeskreis einiges an zusätzlichem Sparpotenzial zu heben bzw Luxusinvestitionen wie unsere Hausrenovierungen erträglicher zu machen.

Neben der Montage des ersten Teils der Photovoltaikanlage im Februar habe ich den kompletten Abriss der bisherigen Fassadenbekleidung übernommen und bin aktuell dabei den Trockenbau für die neu eingesetzten Dachfenster zu erledigen. Wenn ich überlege, dass ich für jede Stunde, die ich hier in Arbeit investiere bei einem Handwerker mindestens 60-70 € zahlen müsste, haben wir durch Eigenleistungen seit Kauf des Hauses vermutlich bereits um die 40.000-50.000€ gespart. Diese Ersparnis findet sich natürlich inkl Zinsen seit wir unser Haus haben schon in meinem Depot wieder. Die klassische Muskelhypothek andersrum gedacht.

Wie ist eure Einschätzung zum Thema Muskelhypothek? Ist diese Vorgehensweise typisch für Hausbesitzer oder sind das eher die Dorfkinder wie ich, die sich denken für sowas kann man mal einen Samstag opfern?

Disclaimer

Dieser Post "Nussdepot im März 2024: "Heimwerkern"" spiegelt meine Meinungen und Erfahrungen zu den dargestellten Themen wieder. Er beinhaltet keine Anlage- oder Investmentempfehlung.

Ausgehende Links sind teilweise Affiliatelinks, für deren Nutzung eine Vermittlungsprovision an mich fließen könnte.

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Ich, Jens Großekatthöfer (Wohnort: Deutschland), verarbeite zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in meiner Datenschutzerklärung.
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