Nussdepot im Februar 2024: „Elektrisieren“

Der Februar steht in den Büchern, Börsen brechen Rekordstände und auch das Nussdepot vom Sparhörnchen sieht wirklich nett aus. Der Buchgewinn ist im Vergleich zum letzten Monat um knapp 3.400€ gestiegen. Beim Gesamtertrag stehen aktuell 26,2% auf das eingesetzte Kapital.

Mein Hauptprojekt ist aktuell aber weiterhin nicht die Börse. Wie ihr auf dem Bild sehen könnt bin ich endlich dabei die Kabel für die Photovoltaikanlage auf unserem Dach zu verlegen. Da ich sowas noch nie gemacht habe ist es eine spannende Erfahrung. Das Turnen in so großer Höhe sorgt aber auch für zitternde Knie. Gut, dass die Elektriker mir wenigstens ordentlich erklärt haben, was ich bei der Montage auf dem Dach zu tun habe. Da das Wetter aktuell ein bissen positiver aussieht hoffe ich, dass es bald einen Beitrag dazu geben kann, wie die Modulmontage funktioniert hat.

Größter Einfluss im Februar 2024:

Der größte Einfluss im Februar ist wieder bei einer Einzelaktie zu finden. Der Titel LAM Research hat einen Sprung von +66% im Januar auf +90% Kursgewinn im Februar geschafft und damit 24 Prozentpunkte Zuwachs. In absoluten Zahlen sprechen wir über einen Buchwert von nahezu 900€ mehr im Vergleich zum Vormonat. LAM Research profitiert als Ausrüster von Chip Fabriken von der großen Nachfrage nach Chips für die KI Entwicklung. Sozusagen der Schaufelverkäufer zum Nvidia Goldrausch.

Verkäufe im Februar 2024:

keine

Käufe im Februar 2024:

iShares Emerging:
14,14 Stück zu 35,36€ = 500,00€

Sparplan.

Vanguard ESG Global
189,10 Stück zu 5,29€ = 1000,00€

Sparplan.

Dividenden im Februar 2024:

Abbvie36,79€
Omega Health83,58€
Februar 2024120,37€
Gesamt 2024354,53€

Nebengewerbe:

Im Februar waren meine Warenbestände jetzt größtenteils abverkauft. Der Umsatz ist dadurch natürlich eingebrochen und aufgrund vieler Projekte habe ich auch nur wenig Ware versendet. Der Wareneinsatz lag bei 950€ im Februar. Der Gewinn vor Steuern wird bei etwa 390€ für den Monat liegen. Die Anzahl der Verkäufe ist dementsprechend auf 17 reduziert gewesen. Auch im Februar waren mir die Angebote nicht gut genug, um auf große Einkaufstour zu gehen. Die Zeitmaschine von Zurück in die Zukunft bei Proshop, die ich in der Einkaufsliste für LEGO Investoren aufgeführt habe, hab ich schon sehr oft auf Lager, daher wollte ich kein zusätzliches Geld investieren.

Fazit:

Der Februar war wieder etwas entspannter als der Januar, auch weil ich mich mit meiner neuen beruflichen Umwelt jetzt schon besser arrangiert habe. Die beruflicher Veränderung war sinnvoll und lohnt sich auf jeden Fall. Allerdings erfordert ein neuer Job natürlich erstmal mehr Engagement und frisst damit auch viel mehr Energie.

Es ist schön als Ausgleich die Möglichkeit zu haben etwas mit eigenen Händen zu schaffen und Projekte am Haus voran zu bringen. Das fühlt sich für mich sehr sinnstiftend an und schafft sichtbare Erfolgserlebnisse. Dadurch besteht meine Freizeit zwar auch zu 20-30% aus Dingen, die andere Menschen Arbeit nennen, aber ich empfinde das deutlich positiver. Wenn es nicht gerade Arbeit mit schwerem Gerät oder auf dem Dach ist, helfen mir meine Kinder bei solchen Bauprojekten auch ein wenig mit oder schauen zu und freuen sich über gemeinsame Zeit.

Disclaimer

Dieser Post "Nussdepot im Februar 2024: "Elektrisieren"" spiegelt meine Meinungen und Erfahrungen zu den dargestellten Themen wieder. Er beinhaltet keine Anlage- oder Investmentempfehlung.

Ausgehende Links sind teilweise Affiliatelinks, für deren Nutzung eine Vermittlungsprovision an mich fließen könnte.

4 Gedanken zu „Nussdepot im Februar 2024: „Elektrisieren““

  1. Huch, das ist aber ganz schön hoch! Ich hoffe, du sicherst dich beim Rumturnen auf dem Dach gut ab.
    Da bin ich aber auch gespannt auf deine Erfahrungen mit der Photovoltaikanlage. Gibt es auch einen Speicher dazu?

    1. Wenn man erstmal ein wenig geübt hat ist es auf dem Dach weniger schlimm als erwartet. Mittlerweile machen mir die Arbeiten dort fast Spaß. Ich hoffe das es dann nächste Woche mit der ersten Seite und den ersten 12 Modulen weiter geht. Dieses Wochenende hat nur die Verteilung der Kabel an die Unterkonstruktion geklappt. Ein Speicher ist bisher noch nicht in Planung, trotz massiv gesunkener Preise halte ich einen Speicher noch immer für wirtschaftlich uninteressant. Alternativ denke ich wegen wegfallendem Dienstwagen über ein E-Auto nach. Das könnte 4-5 Tage die Woche Solarstrom ernten und würde 2 Tage lang intensiv gefahren. Die Batterie des Autos hätte deutlich mehr Kapazität als ein Heimspeicher.

  2. Hallo Jens,
    denkst du an ein E-Auto, welches bidirektionales Laden-Entladen beherrscht in Kombi mit entsprechender Wallbox (aktuell nicht besonders günstig) oder geht es dir nur darum, den überschüssigen Strom weitestgehend selbst zu nutzen, anstatt ihn einzuspeisen?
    LG Knut

    1. Hi Knut,
      ich denke aktuell an ein normales E-Auto zur weitestgehenden Nutzung des Stroms.
      Bidirektionales Laden wird sicher auch irgendwann interessant, aber aktuell wäre das ein deutlich zu hohes Invest.
      Zudem brauche ich mein Auto tatsächlich häufiger für eine Strecke von ca. 250km und dann wäre es schade, wenn das Haus 30% vom Akku verbraucht hätte.

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Ich, Jens Großekatthöfer (Wohnort: Deutschland), verarbeite zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in meiner Datenschutzerklärung.
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